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Medien
  • VKU
  •  | VKU - Verkehrsgesellschaft Kreis Unna mbH
WILLKOMMEN ZUM

Geschäftsbericht der VKU 2024

Wir sind der kommunale Mobilitätsdienstleister des Kreises Unna. Wir gehen gemeinsam den Weg, die Mobilitätswende umzusetzen. Kommen Sie mit auf eine spannende Reise.







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Wir bewegen Menschen im Kreis Unna seit 1909. Ab 2026 sogar im gesamten Kreis Unna.

Geschäftsführer Mike Sebastian Janke

Das Rückgrat des Nahverkehrs

Die VKU hat sich 2024 erneut mit Tatendrang dafür eingesetzt, die Mobilität im Kreis Unna voranzubringen.

Hier ein paar Zahlen:

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Menschen durften wir als unsere Fahrgäste begrüßen.

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Linien sind im Verkehrsgebiet unterwegs.

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eigene Busse sind für Sie im Einsatz.



Steigen Sie ein, und gehen Sie mit uns auf eine Reise durch das Jahr 2024.

Weitere Zahlen, Daten und Fakten entnehmen Sie der Statistik.



Nahverkehrsplan

Neues Zielnetz Bus

im Rahmen des Nahverkehrsplanes ab 2026

Der Nahverkehrsplan 2024 (NVP) des Kreises Unna wurde durch eine umfassende und partizipative Planungsphase entwickelt. Ausgangspunkt waren eine Haushaltsbefragung mit rund 10.300 Teilnehmenden und eine Mobilitätsumfrage, an der rund 3.500 Personen teilnahmen. Ergänzt wurde dies durch die Einrichtung eines Mobilitätsbeirates und eines interfraktionellen Arbeitskreises, die regelmäßig tagten und die Planung begleiteten. Zudem fanden bilaterale Abstimmungen mit benachbarten ÖPNV-Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen sowie kommunale Informationsveranstaltungen statt. Die Öffentlichkeit wurde durch eine Online-Information eingebunden, und die Träger öffentlicher Belange wurden ab Juni 2024 beteiligt.

Das X- und Y-Prinzip im NVP 2024

Der Nahverkehrsplan 2024 basiert auf zwei zentralen Prinzipien: dem X-Prinzip und dem Y-Prinzip.

Das X-Prinzip umfasst schnelle und direkte Verbindungen auf der Straße, die den Nahverkehr auf der Schiene ergänzen. Diese ExpressBus-Linien (X-Bus) orientieren sich an den Fahrwegen und Geschwindigkeiten des motorisierten Individualverkehrs und verbinden zentrale ÖPNV-Knoten in kreisangehörigen Kommunen. Die X-Bus-Linien verkehren mindestens stündlich und bieten eine schnelle und direkte Verbindung mit weniger Zwischenhaltestellen.

Das Y-Prinzip ergänzt das X-Prinzip durch lokale und regionale Erschließungs- und Verbindungsfunktionen. Diese ÖPNV-Angebote führen von zentralen Haltestellen in den Stadt- und Gemeindezentren in die Ortsteile und Wohnquartiere und bieten eine feinere Erschließung. Die Linien des Y-Prinzips verkehren mindestens stündlich und bedienen alle Haltestellen entlang des Linienwegs.

Anbindung des Südkreises im neuen NVP

In den Kommunen Fröndenberg/Ruhr, Schwerte, Holzwickede und Unna ist derzeit auch noch der Anbieter Westfalenbus für die Verkehre zuständig. Die Konzessionen laufen jedoch 2026 aus, und Westfalenbus tritt als Dienstleister zurück. Da die VKU das kommunale Verkehrsunternehmen ist, wird sie damit zukünftig beauftragt. Im Rahmen des neuen Nahverkehrsplans wird der Südkreis durch mehrere Maßnahmen besser angebunden. Dazu gehören neue X-Bus-Linien, die schnelle Verbindungen zwischen den Kommunen und den benachbarten Städten bieten. Ergänzt wird dies durch lokale Y-Bus-Linien, die die Ortsteile und Wohnquartiere im Südkreis erschließen und mit den zentralen Knotenpunkten verbinden.

Durch diese Maßnahmen wird die Mobilität im Südkreis deutlich verbessert, und die Bewohner erhalten bessere und schnellere Verbindungen sowohl innerhalb des Kreises als auch zu den benachbarten Regionen.

Weitere Vorteile und Auswirkungen

Erhöhung der Mobilität:

Die neuen X-Bus-Linien bieten schnelle Verbindungen zwischen zentralen Knotenpunkten, was die Mobilität der Bewohner erheblich verbessert. Die Y-Bus-Linien sorgen für eine feinere Erschließung der Ortsteile und Wohnquartiere, wodurch auch abgelegene Gebiete besser angebunden werden. Dies erleichtert den Zugang zu wichtigen Einrichtungen und Dienstleistungen im gesamten Kreisgebiet.

Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit:

Durch die Förderung des ÖPNV und die Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs trägt der Nahverkehrsplan zur Nachhaltigkeit und zum Umweltschutz bei. Die neuen Buslinien optimieren die Verkehre und sollen dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu verringern und die Luftqualität im Kreis Unna zu verbessern.

Wirtschaftliche Vorteile:

Eine verbesserte ÖPNV-Infrastruktur kann auch wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen. Eine bessere Anbindung kann die Attraktivität des Kreises Unna als Wohn- und Arbeitsort erhöhen, was wiederum zu einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung beitragen kann. Zudem können Unternehmen von einer besseren Erreichbarkeit profitieren.

Soziale Integration:

Der Nahverkehrsplan fördert die soziale Integration, indem er den Zugang zu öffentlichen Verkehrsmitteln für alle Bevölkerungsgruppen verbessert. Dies schließt auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität ein, da der Plan barrierefreie Haltestellen und Fahrzeuge vorsieht.

Zusammenarbeit und Beteiligung:

Die Entwicklung des Nahverkehrsplans 2024 war ein partizipativer Prozess, der die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren förderte. Dies umfasste die Einbindung der Öffentlichkeit, die Einrichtung eines Mobilitätsbeirats und eines interfraktionellen Arbeitskreises sowie bilaterale Abstimmungen mit benachbarten ÖPNV-Aufgabenträgern und Verkehrsunternehmen. Diese Zusammenarbeit stärkt das Gemeinschaftsgefühl und die Akzeptanz des Plans in der Bevölkerung.

Durch diese umfassenden Maßnahmen wird der Nahverkehrsplan 2024 die Mobilität und Lebensqualität im gesamten Kreis Unna nachhaltig verbessern.

Den vollständigen Nahverkehrsplan finden Sie auf der Webseite des Kreises Unna zum Nachlesen.

Antriebswende

Der Umbau hat begonnen

Betriebshof in Kamen wird für Elektrobusse ausgerüstet

Die VKU hat im vergangenen Jahr mit dem Umbau des Betriebshofes in Kamen begonnen und sich damit bereit gemacht für den Einsatz der neuen Elektrobusse. Hier sind die wichtigsten Meilensteine dieses Projekts:

  • 29. Februar 2024: Der Betriebshof wurde von Bäumen und Sträuchern befreit, um Platz für die bevorstehenden Umbauarbeiten zu schaffen.
  • 24. Mai 2024: Ein provisorisches Trafohaus wurde aufgestellt, das die gleichzeitige Ladung von bis zu drei Elektrobussen ermöglicht.
  • 17. Juni 2024: Die Vorbereitungen zur Verlegung einer Stromleitung vom Trafohaus zur Werkstatt wurden abgeschlossen.
  • 3. Juli 2024: Der Bodensockel der Werkstatteinfahrt wurde erneuert, in Vorbereitung auf die Erneuerung der Werkstatttore.
  • 11. Juli 2024: Die Kabel vom Trafohaus zur Werkstatt wurden verlegt.
  • 12. Juli 2024: Die Stadt Kamen übergab die Baugenehmigung an die VKU, wodurch die weiteren Bauarbeiten offiziell genehmigt wurden.
  • 6. August 2024: Das neue Verteilerhaus wurde angeliefert.
  • 14. August 2024: Beginn des Ausbaus der alten Hallentore und Einbau der neuen Tore.
  • 23. August 2024: Die erste mobile Ladebox für Elektrobusse wurde in Betrieb genommen.
  • 20. November 2024: Das neue Trafohaus wurde aufgestellt.
  • 29. Januar 2025: Beginn des Abrisses der alten Unterstellhallen.

Diese Maßnahmen sind ein wichtiger Schritt in Richtung einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Zukunft für den öffentlichen Nahverkehr im Kreis Unna. Die VKU hat die ersten Elektrobusse bereits erfolgreich in Betrieb genommen und gestaltet diesen Wandel aktiv. Mit den neuen Elektrofahrzeugen setzt die VKU ein deutliches Zeichen für umweltfreundliche Mobilität und zeigt, dass der Kreis Unna bereit ist, die Herausforderungen der Zukunft anzunehmen.

Aufstellung des provisorischen Trafos

Verlegung der Stromkabel

Erneuerung der Torsockel

Aufstellung des neuen Trafo-Hauses

Ausgrabung des alten Dieseltanks

Erneuerung der Hallentore

Abriss der alten Unterstellhallen

Alle News zum Umbau finden Sie auch auf unserer Internetseite.

Revolution auf der Straße

VKU setzt 2024 zum ersten Mal Elektrobusse ein

Anfang Oktober 2024 hat die VKU einen großen Schritt in Richtung umweltfreundlicher Mobilität getan. Der erste Elektrobus der Marke Mercedes Benz eCitaro nahm offiziell den Betrieb auf und ist seitdem auf den Straßen im Kreis Unna unterwegs.

Bis Ende 2025 wird die Anzahl der Elektrobusse im Bestand der VKU auf 19 Fahrzeuge steigen.

Die Mercedes eCitaro Elektrobusse sind emissionsfrei, leise und energieeffizient. Sie tragen dazu bei, die Luft- und Lärmbelastung in der Region deutlich zu reduzieren.



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Elektrobus im neuen Look (bitte Ton einschalten)

Technische Details und Vorteile der eCitaro-Busse

Die neuen Elektrobusse der Marke Mercedes Benz eCitaro zeichnen sich durch ihre fortschrittliche Batterietechnologie aus, die eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern pro Ladung ermöglicht. Die Batterien können schnell und effizient geladen werden, was den Betrieb der Busse im täglichen Einsatz sicherstellt. Darüber hinaus sind die eCitaro-Busse mit modernster Klimatisierung und einem barrierefreien Zugang ausgestattet, um den Fahrgästen höchsten Komfort zu bieten.

Einsatz und Zukunftspläne

Die neuen Elektrobusse fahren auf verschiedenen Linien im Kreis Unna, darunter stark frequentierte Strecken in den Städten Kamen, Bergkamen, Unna und Lünen. Die VKU plant, in den kommenden Jahren kontinuierlich in die Erweiterung ihrer Elektrobusflotte zu investieren. Bis 2030 soll der Anteil der Elektrobusse an der gesamten Flotte auf 50 % erhöht werden.

Um die Elektromobilität im öffentlichen Nahverkehr weiter zu fördern, investiert die VKU auch in den Ausbau der Ladeinfrastruktur. Geplant sind mehrere Schnellladestationen an zentralen Knotenpunkten, um die Betriebszeiten der Elektrobusse zu maximieren und eine reibungslose Integration in den täglichen Fahrplan zu gewährleisten.

Umwelt- und Klimaschutz

Die Einführung der Elektrobusse ist ein zentraler Bestandteil der Klimaschutzstrategie der VKU. Durch den Einsatz emissionsfreier Fahrzeuge wird der CO2-Ausstoß erheblich reduziert, was einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele des Kreises Unna leistet. Zudem tragen die leisen Elektrobusse zur Verringerung der Lärmbelastung in den Innenstädten bei, was die Lebensqualität der Anwohner verbessert.





"Mit Spannung erwartet"

Kampagne zur Einführung der neuen Elektrobusse
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E-Lena und Victor

Die Einführung der Elektrobusse wird seit Oktober 2024 von der Kampagne “Mit Spannung erwartet” begleitet. Diese Kampagne beschreibt den Wandel der Mobilität im Kreis Unna – von der historischen Straßenbahn hin zum modernen Elektrobus der Zukunft. Die VKU zeigt damit, wie sie sich zwischen Tradition und Moderne bewegt und kontinuierlich an der Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs arbeitet. Kernelement der Kampagne sind die beiden Protagonisten "E-Lena", die Buspilotin der Zukunft, und "Victor Karl Ubrecht", Straßenbahnschaffner aus der Vergangenheit. Sie verkörpern in Bildern, Radiospot und filmischen Beiträgen den Wandel der VKU.

Ein zentraler Baustein der Kampagne ist die entsprechende Beklebung der Elektrobusse mit dem Konterfei der Testimonials. So erhält die digitale Kampagne einen konkreten Bezug zur Realität auf der Straße. Kinospots, Werbeanzeigen, Streuartikel und Social Media sorgen für eine noch größere Bekanntheit der Kampagne.



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Radiospot

Tickets und Tarife





Ein Ticket schreibt Erfolgsgeschichte:

Das Deutschlandticket

Im Jahr 2024 hat sich das Deutschlandticket als eine bedeutende Innovation im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in Deutschland etabliert. Seit Mai 2023 ist es auch bei der VKU erhältlich und ermöglicht unbegrenzte Fahrten in allen Nahverkehrsmitteln.

Bis Ende letzten Jahres war es noch zu einem monatlichen Preis von 49 Euro erhältlich. Das Deutschlandticket wurde als Nachfolger des erfolgreichen 9-Euro-Tickets eingeführt und erfreute sich schnell großer Beliebtheit.

Eine Umfrage im Juni 2024 ergab eine deutschlandweite Verkaufsquote in Höhe von rund 13 Millionen Tickets. Bei der VKU waren es über das ganze Jahr verteilt 117.554 ausgegebene Deutschlandtickets. Diese hohe Nachfrage zeigt das große Interesse der Bevölkerung an kostengünstigen und flexiblen Mobilitätslösungen.

Eine landesweite Studie des Leibniz-Informationszentrums Wirtschaft ergab, dass durch das Deutschlandticket etwa 10,7 Prozent der Fahrten vom Auto auf den ÖPNV verlagert wurden. Der Erfolg lässt sich sehen, ist doch vor allem der Umstieg vom Individualverkehr auf den ÖPNV eines der erklärten Ziele seit Einführung des Deutschlandtickets. Tatsächlich trägt dies erheblich zur Reduzierung der CO2-Emissionen und zur Entlastung des Straßenverkehrs bei.

Trotz der positiven Resonanz gab es auch Herausforderungen. Die Kosten für den Betrieb des ÖPNV sind in den letzten Jahren gestiegen, was zu Diskussionen über die Finanzierung und die zukünftige Preisgestaltung des Tickets geführt hat. Seit Januar 2025 ist der Preis des Deutschlandtickets auf 58 Euro erhöht, um die gestiegenen Betriebskosten zu decken. Eine Umfrage im Jahr 2024 zeigte, dass rund ein Drittel der Befragten den neuen Preis für angemessen hält.

Insgesamt hat das Deutschlandticket im Jahr 2024 einen wichtigen Beitrag zur Förderung des öffentlichen Nahverkehrs und zur nachhaltigen Mobilität in Deutschland geleistet.





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ausgegebene Deutschlandtickets 2024





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Weitere Informationen zum Deutschlandticket

Bericht aus den Projekten



Kunde im Mittelpunkt

im Projekt Verkaufsförderung und Kundenbindung

Im Rahmen des Projekts „Verkaufsförderung und Kundenbindung“ hat die VKU eine umfassende Strategie zur gezielten Betreuung und Beratung der Bürger vor Ort entwickelt. Die Service-Standorte in Kamen und Lünen sowie die dezentralen VKU-Vorverkaufsagenturen in den Kommunen des Kreises gewährleisten eine persönliche Ansprache, die insbesondere für nicht online-affine Kunden von großer Bedeutung ist.

Wesentliche Maßnahmen:

• Schulung der Beschäftigten in den Agenturen, um eine kompetente Beratung sicherzustellen,

• Persönliche Ansprechpartner für telefonische Anfragen zu Tarifen und zur Beratungssituation der Kunden vor Ort.

VKU-Infotour 2024

Im Jahr 2024 wurde die bewährte VKU-Infotour weitergeführt. Auf dem Plan standen zahlreiche Veranstaltungen, auf denen sich die VKU mit dem Infomobil „ARI“ positionierte. Im März 2024 begann die Tour über die Wochenmärkte, auf denen das VKU Service-Personal regelmäßig über das Angebot informierte. Mithilfe von Tablet-PCs wurde die Besucherfrequenz an der Ari erfasst und praktische Hilfestellung bei der Bestellung des Deutschlandtickets angeboten.

In der Adventszeit gab es für die Wochenmarkt-Besucher nicht nur ein Informationsangebot, sondern auch die Möglichkeit, an einem Gewinnspiel teilzunehmen. Unter den Teilnehmenden wurde auf jedem Wochenmarkt ein attraktiver Restaurant-Gutschein verlost. Zur Teilnahme mussten die Standbesucher eine technische Frage zu den neuen VKU-Elektrobussen beantworten. Alle Außentermine wurden durch Pressemeldungen und teilweise durch Radiospots und Werbeanzeigen angekündigt, um die Sichtbarkeit der VKU zu erhöhen.

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Radiospot

Info-Einsätze bei Veranstaltungen

Insgesamt 75 Info-Einsätze gab es in 2024 auf Märkten im gesamten Kreis Unna. Hinzu kamen Sondertermine im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche sowie Veranstaltungen wie dem "Fest der Vielfalt", dem "Stadtfest Selm", dem "Musikfestival Kamen", dem "Mobilitätstag Selm", den "Drahteselmärkten" in Schwerte, Unna, Lünen und viele mehr.

"ARI" auf dem Wochenmarkt

Kundenbindung und Kundenzufriedenheit

Ein zentrales Ziel des Projekts war die nachhaltige Bindung der Kunden und die Steigerung der Kundenzufriedenheit.

Dazu wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen. Langjährige Abonnenten wurden besonders geehrt und erhielten eine hochwertige VKU-Tasche per Post. Gelegenheitsfahrer bekamen Aufmerksamkeiten, zum Beispiel gab es für die Fahrgäste am Nikolaustag kleine Mandel-Tütchen in den Bussen.

Im Stadtgebiet Bergkamen, Werne, Kamen und Lünen sowie in der Gemeinde Bönen zahlten die Kunden 1 Euro pro Person und Fahrt für das VKU-AdventsTicket. So kamen auch Gelegenheitskunden der VKU stressfrei und umweltfreundlich in die Innenstadt zum Weihnachtsshopping. Die Aktion wurde mit Werbeanzeigen bekannt gemacht.

Ansprache jüngerer Zielgruppen

Zur Ansprache jüngerer Zielgruppen wurden die Aktivitäten auf sozialen Medien wie Facebook und Instagram ausgeweitet, und es wurden Werbemaßnahmen zur Vermarktung des Deutschlandtickets unter dem Motto „Ich war noch niemals in...“ umgesetzt. Die Heckklappen der VKU-Busse wurden humorvoll mit der Aufforderung „Lass den Schlitten mal in der Garage“ beschriftet, um auf die umweltfreundlichen Angebote aufmerksam zu machen.

Rekordjahr für die Busschule

Nie zuvor wurden mehr Schüler innerhalb eines Jahres geschult
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Grundschüler haben binnen eines Jahres die Busschule besucht

Am 18. Dezember erreichte die Verkehrsgesellschaft Kreis Unna (VKU) mit dem letzten Busschultermin des Jahres 2024 an der Ludgerischule in Selm einen wichtigen Meilenstein: In diesem Jahr wurden 3.751 Schülerinnen und Schüler an 64 Grundschulen im Kreis Unna fit für den Bus gemacht. Dies ist die höchste Anzahl an Teilnehmenden der Busschule seit Beginn des Programms im Jahr 2010.

Busschule an der Ludgerischule in Selm

Busfahren muss genauso erlernt werden wie das Laufen und Fahrradfahren. Deshalb führt die VKU im Auftrag des Kreises Unna die Busschule an allen Grundschulen durch. Seit 2017/2018 ist diese ein fester Bestandteil im Bereich der Verkehrserziehung.

Inhalt der Busschule sind grundlegende Themen, wie die Vorteile der Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs, das Lesen eines Fahrplans und das richtige Verhalten im Bus. Das Trainingsteam der VKU erklärt den Kindern auch die Sicherheitseinrichtungen des Busses und demonstrieren das richtige Verhalten an den Haltestellen.

Zum Abschluss einer jeden Busschule erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Busschuldiplom sowie ein Schülerheft, in dem die vermittelten Inhalte nachgelesen werden können.

Allgemeines

BürgerBus Bönen

feierte im September 2024 seinen 5. Geburtstag

Am 09. September 2019 ging der BürgerBus in Bönen zum ersten Mal auf Tour und hat sich seitdem zu einer unverzichtbaren Mobilitätslösung für die Bürgerinnen und Bürger entwickelt.

Über 33.000 Fahrgäste haben seit dem Start die Dienste des BürgerBusses in Anspruch genommen, und die Tendenz ist steigend. Während in den Anfangszeiten noch etwa 500 Fahrgäste pro Monat befördert wurden, hat sich diese Zahl mittlerweile auf rund 1000 Fahrgäste pro Monat erhöht.

Unter dem Motto „Bürger fahren Bürger“ engagieren sich insgesamt 14 ehrenamtliche Fahrer im BürgerBus-Verein Bönen. Fünf Jahre nach der Einführung sind viele der Fahrer der ersten Stunde nach wie vor aktiv.

Dank der Unterstützung von drei lokalen Sponsoren fahren die Kleinbusse mit 8 Sitzplätzen und einem Rollstuhl-Platz nach Fahrplan auf zwei konzessionierten Linien von Bönen bis Altenbögge und Nordbögge.

An insgesamt 13 Haltestellen auf der BürgerBus-Ostline 1 und 19 Haltestellen auf der Westlinie 2 können Fahrgäste ein- und aussteigen.

Als Zeichen unserer Anerkennung und Wertschätzung für das soziale Engagement zeigten wir uns Anfang diesen Jahres erkenntlich. Wir luden den Verein zu einem exklusiven Besuch zur VKU in Kamen ein. Im Rahmen dieses Treffens hatten die Gäste die Gelegenheit, unsere Werkstatt zu besichtigen und einen Einblick in unsere Arbeitsweise zu gewinnen. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen, bei dem wir die Gelegenheit nutzten, uns persönlich auszutauschen und die Zusammenarbeit zu stärken.

Wissensdatenbank

Hier finden Sie Videos zu folgenden Themen:

Was passiert in der Werkstatt?

Wie entsteht eine Haltestelle?

Wie arbeitet ein Busfahrer?

Wie entsteht ein Fahrplan?



Zahlen, Daten, Fakten

Weitere Informationen zur Unternehmensentwicklung und Leistungsdaten der VKU für 2024 finden Sie hier



Danke

Der Geschäftsführer dankt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Unternehmens, denen ein großes Kompliment und ein großes Lob gebührt für ihren im Jahr 2024 gezeigten Einsatz für unsere Kunden. Den Arbeitnehmervertreterinnen und -vertretern gilt besonderer Dank für die umfassende Unterstützung im Umgang mit den vielfältigen Herausforderungen. Dem Aufsichtsrat und der Gesellschafterversammlung ein großes Dankeschön für die zukunftsorientierte und konstruktive Zusammenarbeit.



Unsere Gesellschafter

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Unser Aufsichtsrat 2024

Mario Löhr, Landrat (Vorsitzender), Kreis Unna Dr. Uwe Liedtke, 1. Beigeordneter (1. stellv. Vorsitzender), Stadt Kamen Thomas Tralle, Arbeitnehmervertreter (2. stellv. Vorsitzender), Unna Dietmar Appel, Gemeinde Holzwickede Heike Koch, Arbeitnehmervertreterin, Lünen Tarek Boudlal, Arbeitnehmervertreter, Castrop-Rauxel Lothar Christ, Bürgermeister Stadt Werne Rudolf Fröhlich, Stadt Unna Roland Fußy, Arbeitnehmervertreter, Lünen Burkhard Geckert, Gemeinde Bönen Roland Henrichs, Arbeitnehmervertreter, Holzwickede Prof. Dr. Johannes Hofnagel, Kreis Unna Klaus Lamczick, Stadt Lünen Brigitte Matiak, Stadt Bergkamen Thomas Orlowski, Bürgermeister Stadt Selm Jens Schmülling, Kreis Unna Michael Westerhoff, Arbeitnehmervertreter, Kamen Michael Zolda, Kreis Unna



Der Mobilitätsbeirat 2024

Mike-Sebastian Janke, Kreis­direktor Kreis Unna und Geschäftsführer VKU Thomas Tralle, Betriebsratsvorsitzender, VKU Sylvia Engemann, Stadt Selm Jens Toschläger, Stadt Bergkamen Jens Schmülling, Mitglied des Kreistages Michael Zolda, Mitglied des Kreistages





Impressum

Verkehrsgesellschaft Kreis Unna mbH Lünener Straße 13 59174 Kamen, Deutschland Telefon: 0 23 07 / 2 09-0 E-Mail: info@vku-online.de www.vku-online.de Verantwortlich: Klaus Matthies, Jennifer Rudolph Konzeption, Entwurf, Texte: Inga Fransson, Christin Lembcke Videos: Verkehrsgesellschaft Kreis Unna mbH (VKU), Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft Kreis Unna mbH (VBU) Gestaltung: Inga Fransson, Christin Lembcke, Katharina Thrun (VBU) Fotos: Verkehrsgesellschaft Kreis Unna mbH